Ich bin zurzeit einfach wahnsinnig geil. Kein Wunder – der letzte richtige Orgasmus war am 3. März, bevor ich meine Herrin kennengelernt habe. Seitdem? Ein nächtlicher Ausrutscher am vorletzten Samstag (ja, ich bin einfach ausgelaufen), der an meiner Dauergeilheit aber herzlich wenig verändert hat. Ist eher schlimmer geworden.
Ich wixxe fast täglich, lasse mein Kopfkino auf Hochtouren laufen oder
streichle mich immer mal wieder durch meinen Keuschheitskäfig - kennt ihr das? Diese Mischung
aus Wut, Lust und Wahnsinn, wenn du dranrumspielst, aber nicht darfst?
Heute Morgen war’s besonders heftig: Um fünf Uhr wach
geworden, komplett aufgekratzt. Ich bin ins Gästezimmer, hab den Käfig
abgenommen, mir das Kissen geschnappt, es zwischen die Beine geklemmt und
meinen Schwanz daran gerieben. Ganz leise, denn meine Freundin schlief zwei
Zimmer weiter und sollte mich nicht erwischen, wie ich leise vor mich hin
stöhnend das Kissen fickte.
Ich musste höllisch aufpassen, nicht ungewollt abzuspritzen.
Technisch gesehen dürfte ich ja noch kommen – mein Sklavenvertrag wird erst
nächsten Dienstag beim Treffen mit der Herrin offiziell unterschrieben. Aber
mein Inneres hat längst entschieden: Ich gehöre schon jetzt ihr.
Einerseits weiß ich genau, dass mir ein bisschen Abkühlung
guttun würde. Andererseits liebe ich diese ständig steigende Geilheit halt auch
sehr. Es fühlt sich an wie ein Hamsterrad, aber ich will gar nicht wirklich
aussteigen.
Der Blogeintrag hier hat mich auch nicht abgekühlt. Aber
immerhin: ein paar Minuten ohne Hände am Käfig sind ja auch ein kleiner Erfolg.
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